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Priv.-Doz. Dr. Georg Mattiassich – „Eine webbasierte Lösung ist für mich und ich denke für alle Wahlärzte, welche im Krankenhaus tätig sind oder an mehreren Standorten eine Ordination führen, die ideale Lösung.“

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Priv.-Doz. Dr. Georg Mattiassich – „Eine webbasierte Lösung ist letztlich für mich und ich denke für alle Wahlärzte, welche im Krankenhaus tätig sind oder an mehreren Standorten eine Ordination führen die ideale Lösung.“

Im Herbst 2019 konnten wir Priv.-Doz. Dr. Georg Mattiassich – Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Facharzt für Unfallchirurgie und Arzt für Allgemeinmedizin – als Kunden in Graz gewinnen. Nach knapp 9 Monaten haben wir Herrn Priv.-Doz. Dr. Mattiassich zum Feedback-Gespräch getroffen und ihm geholfen die Software noch besser im Alltag einzusetzen. In diesem Zusammenhang haben wir ihn auch zu seinen bisherigen Erfahrungen mit unserer Software befragt.

LATIDO: Neben Ihrer Vollzeittätigkeit im Spital haben Sie sich entschlossen eine Wahlarzt-Ordination für Orthopädie und Unfallchirurgie in Graz zu eröffnen. Was waren Ihre Beweggründe für die Eröffnung Ihrer eigenen Ordination?

Priv.-Doz. Dr. Mattiassich: Mein Hauptbewegunggrund war, dass ich meinen Patienten wieder mehr Zeit widmen wollte. In der Spitalsambulanz ist der Faktor Zeit leider oftmals sehr limitiert. Ich will meinen Patienten in meiner Wahlarzt-Ordination eine umfassende medizinische Abklärung und Therapie ermöglichen. Hierfür muss ich mir natürlich dementsprechend Zeit nehmen. Als Wahlarzt kann ich diesem Anspruch am besten gerecht werden. Ich habe die Freiheit selbst zu entscheiden, wie lange ich mir für einen Patienten Zeit nehme, wie ich meine Befunde schreibe und mit welchen Kollegen und Zuweisungsärzten ich zusammenarbeiten möchte.

Sie haben Ihre Ordination im Oktober 2019 eröffnet. Wie ist es Ihnen in den ersten Monaten nach der Eröffnung Ihrer Wahlarzt-Ordination gegangen?

Die Ordination ist sehr gut angelaufen. Ich bin absolut zufrieden mit den ersten Monaten. Dies hängt sicherlich auch damit zusammen, dass ich sehr viel mit den Physiotherapeuten im Haus zusammenarbeite. Patienten mit orthopädischen und unfallchirurgischen Fragestellungen werden von den Physiotherapeuten direkt an mich weitergeleitet. Umgekehrt kann ich Patienten bei Bedarf direkt an den richtigen Physiotherapeuten überweisen. Das ist sicherlich mit ein Grund, warum die Ordination schnell an Fahrt aufgenommen hat.

Wie haben Sie sich auf die Ordinationsgründung vorbereitet?

Ich habe in erster Linie das Gespräch mit vertrauenswürdigen Kollegen gesucht. Dies war für mich sehr wichtig. Von meinen Kollegen habe ich sehr viele hilfreiche Inputs erhalten. Darüber hinaus habe ich mich selbstständig im Internet informiert. Bei meinen Vorbereitungen war auch der Praxisgründungsleitfaden der Ärztekammer Steiermark sehr hilfreich. Nachdem ich mich angemessen informiert hatte, habe ich mir einen Termin in der Ärztekammer ausgemacht, um letzte Detailfragen zu klären.

Was waren die größten Herausforderungen für Sie während der gesamten Gründungsphase?

Die Gründung und Eröffnung war letzten Endes relativ leicht und überraschend unkompliziert. Ich hatte jedoch auch den Vorteil, dass ich mich in eine bestehende Praxis einmieten konnte. In der Praxis habe ich bereits alles vorgefunden, was man für eine Wahlarzt-Ordination benötigt. Retrospektiv betrachtet denke ich, dass viele Kollegen zu Unrecht vom organisatorischen Aufwand der Gründung einer Ordination abgeschreckt sind.

Warum haben Sie sich dazu entschlossen Ihren Ordination in einem Zentrum zu eröffnen?

Die Gründung einer eigenen Ordination habe ich bereits aus finanziellen Gründen nicht in Erwägung gezogen. Die Möglichkeit mich bei einem Team von Physiotherapeuten einzumieten und auf die bestehende Infrastruktur zurückzugreifen, hat die Eröffnung meiner Wahlarzt-Ordination erheblich erleichtert. Zusätzlich ergeben sich durch die Zusammenarbeit mit den Physiotherapeuten zahlreiche Synergien für die Patienten. Nun können wir gemeinsam Patienten vollumfänglich betreuen. Ich kann außerdem den Therapieerfolg einfach verfolgen und bei Bedarf mit dem Physiotherapeuten Rücksprache halten. Diese vollumfängliche Betreuung ist nicht nur für die Patienten äußerst vorteilhaft, sondern macht uns allen wirklich viel Spaß. Unserer Erfahrung nach schätzen die Patienten dieses Service auch sehr. Die ist sicherlich auch Teil unseres Erfolgs.

Auf welche Marketing-Kanäle setzen Sie, um Patienten auf sich aufmerksam zu machen?

Den Außenauftritt habe ich an eine Agentur ausgelagert. Die Agentur hat sich um meinen kompletten Online-Auftritt gekümmert. Meine Homepage ist aktuell noch nicht ganz fertig, aber leider hatte ich bis dato noch nicht die Zeit mich intensiv mit der Verbesserung der Website zu beschäftigen.

Auf Online-Profile wie DocFinder habe ich aktuell verzichtet. Nicht weil ich Bewertungen von Patienten fürchte, sondern weil die Bewertung und die Bewertungsmaßstäbe meiner Meinung nach nicht transparent und objektiv sind. Neben meinem Online-Auftritt setze ich auch auf Mundpropaganda von meinen zufriedenen Patienten. Dies ist erfahrungsgemäß wichtiger als Plattformen wie DocFinder.

Wieso wollten Sie von Anfang an eine Ordinationssoftware verwenden?

Ich wollte gleich von Beginn an mit einer ordentlichen Lösung starten, damit ich zukünftig nicht wechseln muss. Mir war es außerdem wichtig Überweisungen, Rezepte, Briefe und andere Dokumente schnell und rasch zu erstellen. Dies ist mit MS Word, MS Excel oder MS Access Lösungen meiner Meinung nach nur bedingt möglich.

Um die richtige Software für meine Ordination zu finden habe ich mit vertrauenswürdigen Kollegen gesprochen und im Internet recherchiert. In der Folge sind mehrere Softwarelösungen in die engere Wahl gekommen. Unter anderem eine lokalinstallierte Software aus der Steiermark und eine Software aus Deutschland.

Der ausschlaggebende Grund für LATIDO war letzten Endes der Rat eines Kollegen. Dieser hat eine lokalinstallierte Software und hat mir die Rückmeldung gegeben, dass eine webbasierte Software für Wahlärzte wesentlich besser sei, da man so von überall und zu jeder Zeit einfach auf die Patientendaten Zugriff hat.

Eine webbasierte Lösung ist für mich und ich denke für alle Wahlärzte, welche im Krankenhaus tätig sind oder an mehreren Standorten eine Ordination führen die ideale Lösung. Mit LATIDO habe ich mit Sicherheit das beste Produkt für mich gefunden.

Wie schnell haben Sie sich nach der gemeinsamen Einschulung und Einrichtung in LATIDO zu Recht gefunden?

Das Online-Onboarding von LATIDO war sehr gut strukturiert. Die von mir vorbereiteten Unterlagen und Vorlagen konnten rasch in LATIDO übernommen und implementiert werden. Die nachfolgende Eingewöhnungsphase war auch sehr schnell. Ehrlicherweise hätte ich mir den Start sogar etwas schwer vorgestellt, aber Dank der einfachen Bedienbarkeit der Software hat der Start sehr gut geklappt. Natürlich bin ich noch nicht der Allerflotteste im Finden von neuen Funktionen, aber allein zu wissen, dass LATIDO alle Funktionen, die ich benötige, bietet, ist sehr viel wert. Falls ich Fragen habe, kann ich mich jederzeit an das Support-Team wenden.

Wie oft mussten Sie den Support in Anspruch nehmen? Wie zufrieden sind Sie mit dem Support von LATIDO?

Bis dato habe ich den kostenlosen Support von LATIDO einige Male in Anspruch genommen. Meine Fragen wurden immer sehr rasch vom Support-Team beantwortet. Der Support funktioniert wirklich hervorragend.

Sie nutzen auch die Online-Terminvereinbarung von LATIDO. Wie wird dies von den Patienten angenommen?

Ich würde sagen, dass aktuell ca. 80% der Termine telefonisch vereinbart werden. Die restlichen 20% werden online über meine Website vereinbart. Ich bin noch nicht dazu gekommen, meine Patienten verstärkt auf die Möglichkeit der Online-Terminvereinbarung hinzuweisen. Aktuell ist es mir nämlich auch Recht, wenn ich die Patienten telefonisch vor Ihrem Termin höre.

Im März haben wir unser neues Feature der Videosprechstunde allen Kunden kostenlos zur Verfügung gestellt. Konnten Sie das Feature während der CORONA-Krise bereits nutzen?

Die Videosprechstunde habe ich schon einige Male mit Patienten eingesetzt, wobei ich als Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie und Facharzt für Unfallchirurgie beim Einsatz der Videosprechstunde limitiert bin. Ich muss häufig den Bewegungsapparat sehen und angreifen, dies ist via Videosprechstunde nicht möglich. Es gibt jedoch auch in meinem Fachbereich Anwendungsfälle für die Telemedizin. So kann ich Erstberatungsgespräche oder Befundbesprechungen (z.B.: MRT Befunderläuterungen) online abwickeln. Vor allem bei Erstgesprächen kann ich Patienten, wenn nötig Überweisungen schicken, damit Sie für die entsprechenden Unterlagen beim Folgetermin vorliegen haben.

Vielen Dank für das ausführliche Interview. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute beim Aufbau Ihrer Ordination und viel Spaß bei der Arbeit mit LATIDO.

Priv.-Doz. Dr. Georg Mattiassich – „Eine webbasierte Lösung ist letztlich für mich und ich denke für alle Wahlärzte, welche im Krankenhaus tätig sind oder an mehreren Standorten eine Ordination führen die ideale Lösung.“

Priv.-Doz. Dr. Georg Mattiassich

Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
Facharzt für Unfallchirurgie
Arzt für Allgemeinmedizin

Ordination Graz

Kärntnerstraße 415b

A-8054 Graz

Termine nach Vereinbarung 

Telefon: +43 664 1001886

Online-Terminvereinbarung: www.osteofit.at